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Schmetterlingsfamilie: Edelfalter

Die kurzen Erläuterungen auf diesen Seiten habe ich aus Wikipedia entnommen. Wenn Sie auf den Namen des Schmetterlings klicken, gelangen Sie direkt zur entsprechenden Seite der Wikipedia-Bibliothek. Die Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern! 

Admiral
Admiral

 Flugzeit: Mai-Juni und Juli-Oktober; Wanderfalter (Fliegt jedes Jahr neu zu!)

 

Vorkommen im Odenwald/Ried: relativ häufig

 

"Der Admiral (Vanessa atalanta) ist ein Schmetterling aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae).

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 50 bis 65 Millimetern. Sie haben dunkelbraune Vorderflügeloberseiten, auf denen etwa in der Mitte eine breite rote Binde verläuft. Die Weibchen haben in dieser fast immer einen kleinen weißen Fleck. Die Spitzen der Vorderflügel sind schwarz gefärbt und tragen mehrere große und kleine, weiße Flecken. Die Hinterflügel sind ebenfalls dunkelbraun gefärbt und tragen eine breite rote Binde am Flügelaußenrand. In dieser verläuft in der Mitte eine schwarze Punktreihe. Am äußersten Rand aller vier Flügel verläuft eine sehr dünne, weiße Linie, die kurz durch schwarze Punkte unterbrochen wird."  

 

Kaisermantel, weiblich
Kaisermantel, weiblich

Flugzeit: Mai-September

 

Vorkommen im Odenwald/Ried: nicht häufig

 

"Der Kaisermantel (Argynnis paphia) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Er ist der größte mitteleuropäische Perlmutterfalter.

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 55 bis 65 Millimetern. Die Flügeloberseiten der Männchen sind leuchtend orange und haben braune Flecken, an den Adern 1 - 4 befinden sich dunkle Duftschuppenstreifen. Die Weibchen sind dunkler und etwas grünlicher, die Duftschuppenstreifen fehlen, dafür sind die dunklen Flecken entlang des Vorderrandes der Vorderflügel kräftiger. Die Flügelunterseiten der Vorderflügel sind blass orange, die Hinterflügel sind graugrün mit einem schmalen silbrigen Streifen von Vorderrand zu Innenrand, dem der Falter auch seinen deutschen Namen Silberstrich verdankt. Die Flügelunterseite der Hinterflügel ist bei den Weibchen etwas stärker grünlich." 

 

Kleiner Perlmutterfalter, Flügelunterseite
Kleiner Perlmutterfalter, Flügelunterseite

Flugzeit: April - Oktober, bis zu 3 (manchmal 4) Generationen

 

Vorkommen im Odenwald/Ried: selten


"Der Kleine Perlmutterfalter (Issoria lathonia) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 35 bis 45 Millimetern. Sie haben gelbrote Flügeloberseiten, die ein fast gleichmäßiges Muster aus rundlichen, schwarzen Flecken tragen. Die Flügelunterseiten sind gelbbraun und weisen sehr große, weiße Perlmuttflecken auf. Neben der äußeren Reihe dieser Flecken auf dem Hinterflügel ist eine regelmäßige Reihe sehr kleiner, weißer Flecken zu sehen, die dunkelbraun und weiter außen hellbraun umrandet sind. An den Flügelspitzen der Vorderflügel finden sich ebenfalls, nur kleinere, Perlmuttflecken und ein Ansatz einer ähnlichen braunen Binde mit Punkten wie auf den Hinterflügeln." 

 

Großer Fuchs
Großer Fuchs

Flugzeit: Ende Juni bis August, überwinternd bis Mai (nur eine Generation)

 

Vorkommen im Odenwald/Ried: sehr selten

 

"Der Große Fuchs (Nymphalis polychloros) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae).

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 50 bis 55 Millimetern. Sie sehen dem Kleinen Fuchs (Aglais urticae) sehr ähnlich, sind aber etwas größer und auch in den Farben stumpfer gefärbt. Sie haben orangefarbene, mit schwarz-gelb-weiß gemusterte Flügeloberseiten. Der Flügelrand ist nur bei den Hinterflügeln deutlich weniger kräftig blau gefärbt, aber genauso dunkel umrandet. Die Hinterflügel tragen je einen schwarzen Fleck, sind aber ansonsten fast gleichmäßig orange gefärbt." 

 

So können Sie den Großen Fuchs und den Kleinen Fuchs unterscheiden:

(Klicken Sie aufs Bild, um es zu vergrößern!)

Kleiner Fuchs
Kleiner Fuchs

Flugzeit: Mai - Oktober, nach Überwinterung März-April, 2-3 Generationen, Binnenwanderer

 

Vorkommen im Odenwald/Ried: selten geworden

 

"Der Kleine Fuchs (Aglais urticae; Syn.: Nymphalis urticae) ist ein Schmetterling (Tagfalter) der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Der Name Aglais urticae leitet sich ab von lat. Aglaie, oder gr. Aglaia, der ältesten der drei Grazien und lat. urtica, die Nessel und beschreibt die grazile Gestalt sowie die Brennnessel als Futterpflanze. Daher wird er auch häufig Nesselfalter genannt.

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 40 bis 50 Millimetern."  

 

Großer Schillerfalter, männlich
Großer Schillerfalter, männlich

Flugzeit: Juli/August (Sehr selten geworden – nur eine Generation im Jahr!)

 

Vorkommen im Odenwald/Ried: sehr selten

 

"Der Große Schillerfalter (Apatura iris) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Der große Schillerfalter ist Schmetterling des Jahres 2011.

Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 55 bis 65 Millimetern. Die schwarzbraune Flügeloberseite hat auf den Vorderflügeln weiße Flecken in einer Reihe in der Diskalregion und in einer unvollständigen Reihe in der Postdiskalregion. Daneben weist er den für Schillerfalter typischen blauen Schiller auf, der den Weibchen fehlt und durch winzige Luftkammern in den Schuppen hervorgerufen wird. Man erkennt die Art leicht an ihren zackenförmigen Ausbuchtungen der Hinterflügel, die ihm ein etwas exotisches Aussehen verleihen. Die Flügelunterseite ist kastanienbraun mit olivgrauen Flecken, in der Diskalregion der Vorderflügel befinden sich weiße Flecken und in Zelle 2 befindet sich ein oranges Auge mit dunklem Kern. Die Hinterflügel haben auf der Ober- und Unterseite ein weißes Diskalband. Der Große Schillerfalter hat im Unterschied zum Kleinen Schillerfalter (Apatura ilia) nur zwei orange umrundete Augenflecken auf den hinteren Flügeln. Auf der Vorderflügeloberseite hat er in Zelle 2 nur einen dunklen Fleck, der nicht immer sofort zu erkennen ist." 

 

   - Großer Schillerfalter, Männchen          - Großer Schillerfalter, Weibchen

So können Sie den Großen Schillerfalter und den Kleinen Schillerfalter unterscheiden:

(Klicken Sie aufs Bild, um es zu vergrößern!)

  - Kleiner Schillerfalter                                 - Kleiner Schillerfalter

     (Blauschillerform)                                      (Rotschillerform)

Kleiner Schillerfalter, männlich (Rotschillerform)
Kleiner Schillerfalter, männlich (Rotschillerform)

Flugzeit: Juni/August

 

Vorkommen im Odenwald/Ried: selten

 

"Der Kleine Schillerfalter (Apatura ilia) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Er wird gelegentlich auch als Espen-Schillerfalter bezeichnet.

Der Kleine Schillerfalter ähnelt dem Großen Schillerfalter sowie dem in Südosteuropa vorkommenden Apatura metis. Auf der Flügeloberseite haben alle drei Arten schillernde Strukturfarben. Der Kleine Schillerfalter erreicht eine Flügelspannweite von 55 bis 60 Millimetern. Der Größenunterschied zum Großen Schillerfalter ist so gering, dass er allenfalls dann auffällt, wenn die Tiere unmittelbar nebeneinander sitzen. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist die Färbung und Musterung der Flügelunterseiten ...

... Er tritt in zwei Morphen auf: der Rotschillerform f. clytie und der Blauschillerform f. ilia. Eine Rotschillerform gibt es beim Großen Schillerfalter nicht. Beide Arten kommen oft gemeinsam an denselben Standorten vor und sitzen mitunter sehr dicht beieinander, wenn sie an Pfützen oder Kot Mineralien aufsaugen."

 

Tagpfauenauge
Tagpfauenauge

Flugzeit: Juli/Oktober und nach Überwinterung bis Mai, selten 2 Generationen

 

Vorkommen im Odenwald/Ried: seltener geworden

 

"Das Tagpfauenauge (Inachis io; Syn.: Nymphalis io) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Das Tagpfauenauge ist Schmetterling des Jahres 2009.

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 50 bis 55 Millimetern. Sie haben eine rostrote Flügelgrundfärbung. Das unverkennbare und auffälligste Merkmal sind die, an jeder Vorder- und Hinterflügelspitze gut erkennbaren, schwarz, blau und gelb gefärbten Augenflecken. Die der Vorderflügel sind innen deutlicher mit einem dunklen Fleck gefärbt. Daneben finden sich am oberen Flügelrand größere, schwarze und weiße Flecken und vom Flügelansatz bis etwa zur Mitte sind sie am Rand eng weiß und schwarz gemustert. Der Flügelaußenrand beider Flügelpaare ist breit graubraun, genauso wie es der Körper und die Flügel um den Ansatz sind. Die Flügelunterseiten sind fein dunkelgrau und schwarz marmoriert." 

 

C-Falter
C-Falter

Flugzeit: Juli/August und überwinternd September/Juni

 

Vorkommen im Odenwald/Ried: selten geworden

 

„Der C-Falter (Polygonia c-album; Syn.: Nymphalis c-album) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae).

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 40 bis 50 Millimetern. Die Flügel sind sehr variabel gefärbt. Sie haben orange gefärbte Oberseiten, die mit einem schwarzen, braunen und gelben Fleckmuster gezeichnet sind. Die Flügelunterseiten sind dunkelbraun, hellbraun, grau oder gelblich gefärbt. Auffällig ist hier die weiße C-ähnliche Zeichnung, die dem Falter seinen Namen gab. Die Falter der ersten Generation haben meist helle Flügelunterseiten, die der späten ersten und der zweiten sind eher dunkler gefärbt und haben zusätzlich eine leicht dunkelgrüne Marmorierung.“ 

 

Landkärtchen
Landkärtchen

Flugzeit: April - Juni und Juli - August; gelegentlich Sept./Okt.

 

Vorkommen im Odenwald/Ried: häufig

 

"Das Landkärtchen (Araschnia levana) oder der Landkärtchenfalter ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Die Art bildet zwei Generationen im Jahr aus, deren Falter sich stark unterscheiden. Dieser Saisondimorphismus wird hier durch die Tageslänge während der Raupenentwicklung gesteuert. In den letzten Jahrzehnten hat der Falter sein Verbreitungsgebiet in Europa sowohl nach Norden als auch nach Süden erweitert. Das Landkärtchen wurde zum Schmetterling des Jahres 2007 gewählt.

Der Name des Falters begründet sich auf die Zeichnung der Flügelunterseiten, die mit einem Netz von Linien überzogen sind und die daher an eine Landkarte erinnern ...

... Die Falter der Frühlingsgeneration sind kleiner als jene der Sommergeneration. Die Falter zeigen auf der Flügeloberseite eine bräunlichrote bis orangefarbene Grundfarbe, die mit schwarzen Flecken durchsetzt ist. Um die Spitzen der Vorderflügel befinden sich weiße Flecken. In der Submarginalregion befindet sich ein blaues Fleckenband. Damit ähnelt die Flügeloberseite jener der Schecken- und Perlmutterfalter." 

 

Westlicher Scheckenfalter
Westlicher Scheckenfalter

Flugzeit: April/August, bei 2. Generation August/September

 

Vorkommen im Odenwald/Ried: sehr selten (Zufallsfund)

 

Scheckenfalter

"Die Färbung und Zeichnung der Falter sind sehr variabel, wodurch er oftmals nur durch eine mikroskopische Genitaluntersuchung sicher von den unten angeführten ähnlichen Arten unterschieden werden kann. Die Flügeloberseiten sind ockerfarben und weisen eine dunkelbraune bis schwarze gitterartige Zeichnung auf. Es werden auch weiße Formen beschrieben. Auf der Hinterflügelunterseite ist der Raum zwischen den beiden Marginallinien hellgelb. Die Palpen sind schwarz gefärbt. Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 35 - 40 mm."      

 

Distelfalter
Distelfalter

Flugzeit: Mai - Oktober, 2-3 nicht scharf getrennte Generationen, Wanderfalter

 

Vorkommen im Odenwald/Ried: fehlt in manchen Jahren

 

"Der Distelfalter (Vanessa cardui; Syn.: Cynthia cardui) ist ein Schmetterling aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae).

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 45 bis 60 Millimetern. Die Spitzen der Vorderflügel ähneln denen des Admirals, sie sind auch schwarz gefärbt und tragen mehrere große und kleine weiße Flecken. Das Wurzelfeld bzw. die innere Flügelhälfte weist aber eine orange und schwarz gefleckte Zeichnung auf. Der Flügelansatz ist gelbbraun gefärbt. Die Hinterflügel sind am Ansatz ebenfalls gelbbraun und weisen ein ausgedehntes, der Zeichnung der Vorderflügeln ähnelndes Muster auf, dessen schwarze Flecken aber nur am Flügelaußenrand kräftig gefärbt sind, die anderen Flecken sind blass. Die Unterseite der Hinterflügel ist weiß und in verschiedenen Brauntönen marmoriert und trägt am Außenrand fünf unterschiedlich große Augenflecke. Die Unterseite der Vorderflügel ist wie die Oberseite gefärbt, aber deutlich blasser. Am Vorderrand sind daneben zwei größere helle Flecken sichtbar. Das Schwarz der Flügelspitzen ist zum Teil mit Brauntönen vermischt und zur Flügelbasis hin kann das Orange in Richtung rot gefärbt sein." 

 


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