Libellen gehören - wie die Schmetterlinge - zu den Insekten, die in den letzten Jahrzehnten massiv abgenommen haben. Gründe sind bekannt und vielschichtig:
- Trockenlegung von Feuchtgebieten
- Verschmutzung von Gewässern (speziell auch Kleingewässer)
Deswegen stehen heute alle Groß- und Kleinlibellen unter strengstem Schutz. Viele Anstrengungen werden unternommen, um durch Renaturalisierung ehemalige Feuchtgebiete wieder als solche herzustellen.
Übrigens stechen (entgegen der Volksmeinung) die Libellen nicht. Auch sind sie ungiftig und damit völlig harmlos.
Erfreuen wir uns an den Flugkünsten der Klein- und Großlibellen und an ihrer Farbenpracht.
Faszination Libelle
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Interessantes über die Libelle - kurz und knapp zusammengestellt.
Libellen-Schnappschüsse
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Fotos von Klein- und Großlibellen - exellente Fotos von Mitgliedern der AK Libellen Hessen hier!
Exotische Libellen - hier!
Biotope im Odenwald und im Ried, die Libellen mögen:
Übersicht über Großlibellen, die im Odenwald oder im Ried fliegen:
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(Namen der Libellen-Familie anklicken und Sie gelangen zur entsprechenden Seite.)
1. Edellibellen 2. Flussjungfern 3. Quelljungfern 4. Falkenlibellen
(Aeshnidae) (Gomphidae) (Cordulegasteridae) (Corduliidae)
Übersicht über Kleinlibellen, die im Odenwald oder im Ried fliegen:
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(Namen der Libellen-Familie anklicken und Sie gelangen zur entsprechenden Seite.)
1. Prachtlibellen 2. Teichjungfern 4. Schlanklibellen (Coenagrionidae)
(Calopterygidae) (Lestidae) und I. Gruppe II. Gruppe
(Platycnemididae)
Biotope im Odenwald und im Ried, die Libellen mögen:
Über Libellen:
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"Die Libellen (Odonata) bilden eine Ordnung innerhalb der Klasse der Insekten (Insecta). Von den 4700 bekannten Arten treten in Mitteleuropa etwa 85 auf. Die Flügelspannweite der Tiere beträgt in der Regel zwischen 20 und 110 mm, die Art Megaloprepus coerulatus kann allerdings sogar eine maximale Spannweite von 190 mm erreichen.
Der Ursprung des Namens „Libellen“ war lange Zeit ungeklärt. Eingeführt wurde der Name von Carl von Linné, der die Gruppe als „Libellula“ bezeichnete, ohne dies näher zu erläutern. Die tatsächliche Quelle des Namens wurde erst in den 1950er Jahren entdeckt. Sie stammt aus dem Werk „L'histoire entière des poissons“ von Guillaume Rondelet (1558), in dem Folgendes geschrieben steht (deutsche Übersetzung nach Jurzitza 2000):
Guillaume Rondelet beschreibt in diesen Zeilen eine Larve einer Kleinlibelle und vergleicht diese mit dem Hammerhai (Gattung Libella).
Vor der Durchsetzung des Namens „Libellen“ waren für diese Insekten die Bezeichnungen „Wasserjungfern“, „Schleifer“ oder „Augenstecher“ verbreitet ..."
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