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Übersicht über Großlibellen: Edellibellen

Auf dieser Seite stelle ich Großlibellen, die im Odenwald und (oder) im Ried fliegen, vor. Die kurzen Erläuterungen auf diesen Seiten habe ich aus Wikipedia entnommen. Wenn Sie auf den Namen der Libelle klicken, gelangen Sie direkt zur entsprechenden Seite der Wikipedia-Bibliothek. Die Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern! 

1. Edellibellen (Aeshnidae)

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Blaugrüne Mosaikjungfer, Männchen - Fischteiche Lingklingen bei Weiher
Blaugrüne Mosaikjungfer, Männchen - Fischteiche Lingklingen bei Weiher

Hauptflugzeit: Juni bis September

 

Vorkommen im Odenwald/Ried:  häufig

 

"Die Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) ist eine Art aus der Familie der Edellibellen (Aeshnidae), welche der Unterordnung der Großlibellen (Anisoptera) angehören. Es handelt sich um eine große, in Mitteleuropa häufig anzutreffende Libelle mit einer Flügelspannweite von maximal elf Zentimetern. Die Blaugrüne Mosaikjungfer weist eine Körperlänge von sieben bis acht Zentimetern und Flügelspannweiten von 9,5 bis elf Zentimetern auf. Damit erreicht sie etwa die Größe der Großen Königslibelle. Der Brustabschnitt (Thorax) der Tiere ist gelb-grün mit schwarzer Zeichnung und trägt dorsal bei beiden Geschlechtern zwei größere ovale, grüne Flecken. Diese sind bei anderen Mosaikjungfer-Arten entweder kleiner, anders geformt oder auch gar nicht vorhanden. Der Hinterleib (Abdomen) der Männchen ist schwarz mit oberseits grünen (Segmente 1 bis 7) bzw. blauen Flecken (Segmente 8 bis 10) in charakteristischer Anordnung. Auch an den Seiten des Hinterleibs befinden sich beim Männchen blaue Flecken.

Die Weibchen haben eine durchgängig braunschwarz-grün gescheckte Abdomenzeichnung. Bei unausgefärbten, jungen Tieren wirken auch die grünen Flecken blau, wodurch bei solchen eine Verwechslung unter anderem mit der Torf-Mosaikjungfer möglich ist. Die Geschlechter sind ferner an den unterschiedlich geformten oberen Hinterleibsanhängen (Cerci) zu unterscheiden. Außerdem weisen die Männchen, wie viele andere Edellibellen auch, eine Einschnürung („Taille“) im Bereich des zweiten Abdominalsegmentes auf, während die Weibchen einen relativ gleichmäßig zylindrischen Hinterleib haben. Im Seitenprofil ist bei ihnen schließlich der Legeapparat am unteren Leibende zu erkennen."

 

Bevorzugter Lebensraum: bevorzugt  Kleingewässer - von Wald umgeben,

                                             sonst nicht wählerisch,

 

Erste Beobachtung:    29. Mai

Letzte Beobachtung: 21. Oktober

Herbst-Mosaikjungfer, Männchen im Flug
Herbst-Mosaikjungfer, Männchen im Flug

 Hauptflugzeit: Juli bis Oktober

 

Vorkommen im Odenwald/Ried:  nicht sehr häufig

 

„Die Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta) ist eine Libellenart aus der Unterordnung der Großlibellen (Anisoptera). Innerhalb ihrer Familie, der Edellibellen (Aeshnidae), zählt die Herbst-Mosaikjungfer zu den kleineren Vertreterinnen. Ihr deutscher Name weist auf die jahreszeitlich späte Flugzeit hin – es handelt sich um die in Mitteleuropa am spätesten auftretende Art der Edellibellen. Das wissenschaftliche Artepitheton mixta bedeutet so viel wie „gemischt“, was sich auf die aus mehreren Farben zusammengesetzte Fleckenzeichnung bezieht.

Die Herbst-Mosaikjungfer erreicht eine Flügelspannweite von etwa 80 Millimetern und eine Körperlänge von 62 (Weibchen) bis 64 Millimetern (Männchen). Der Brustabschnitt (Thorax) der Tiere ist braun und weist oberseits sehr kleine, gelbliche Antehumeralstreifen auf. Die Thoraxseiten haben breite grüngelbe Seitenbinden. Der Hinterleib (Abdomen) der Männchen ist schwarz mit einer blauen Fleckung; an seiner Basis, also dem ersten, verbreiterten Segment, befindet sich ein gelblich-weißes Dreieck oder „T“. Da die blauen Abdominalflecken recht klein sind, wirken die Männchen mitunter etwas „düster“. Dazu trägt auch bei, dass sich in Abhängigkeit von kühler Umgebungstemperatur das Blau zu einem Schwarzviolett abdunkeln kann. Das Abdomen der Weibchen ist mit kleinen gelben und großen braunen Flecken versehen; auch bei ihnen kann man das T-förmige bis dreieckige Zeichen entdecken. Neben den braungefärbten Weibchen können auch solche mit sogenannter androchromer Färbung auftreten. Diese haben eine eigentlich für die Männchen typische Färbung.“

 

Bevorzugter Lebensraum: Stillgewässer oder langsam fließende

                                             Gewässer - Nähe von Gehölzen, 

 

Erste Beobachtung:  11. Juli

Letzte Beobachtung: 22. Oktober

Große Königslibelle, Männchen - Fischteiche Hoppershof bei Rimbach
Große Königslibelle, Männchen - Fischteiche Hoppershof bei Rimbach

 Hauptflugzeit: Mai bis August

 

Vorkommen im Odenwald/Ried:  häufig

 

"Die Große Königslibelle (Anax imperator) ist eine Libellenart aus der Familie der Edellibellen (Aeshnidae), welche der Unterordnung der Großlibellen (Anisoptera) angehören. Es handelt sich um die größte in Mitteleuropa beheimatete Libelle.Die Große Königslibelle erreicht Flügelspannweiten von 9,5 bis 11 Zentimetern. Der Brustabschnitt (Thorax) der Tiere ist grün gefärbt, der Hinterleib (Abdomen) der Männchen ist hellblau mit einem durchgehenden schwarzen Längsband am Rücken, welches an jedem Segment eine zahnartige Ausbuchtung besitzt. Der Hinterleib der Weibchen ist blaugrün, das Längsband am Rücken ist braun und breit. Im Gegensatz dazu hat die etwas kleinere Kleine Königslibelle (Anax parthenope) eine braune Brust und der Hinterleib ist nur im vorderen Bereich blau."

 

Bevorzugter Lebensraum: Gewässer, die sich schnell erwärmen:

                                             Weiher, Fischteiche, Gartenteiche

 

Erste Beobachtung:   19. Mai

Letzte Beobachtung: 15. September

Paarungsrad Kleine Königslibellen
Paarungsrad Kleine Königslibellen

Hauptflugzeit: Mai bis August

 

Vorkommen im Odenwald/Ried:  selten

 

„Die Kleine Königslibelle (Anax parthenope) ist eine Libellenart aus der Familie der Edellibellen (Aeshnidae), welche der Unterordnung der Großlibellen (Anisoptera) angehören. Es handelt sich dabei um eine der größten in Mitteleuropa beheimateten Libellen mit einer Flügelspannweite von maximal elf Zentimetern.

Die Kleine Königslibelle ist mit der Großen Königslibelle (Anax imperator) und der Großen Quelljungfer (Cordulegaster heros) eine der größten Libellenarten Mitteleuropas. Sie erreicht Flügelspannweiten von 9,5 bis 11 Zentimetern. Der Brustabschnitt (Thorax) der Tiere ist bräunlich gefärbt, der Hinterleib (Abdomen) der Männchen ist nur im vorderen Bereich hellblau und ansonsten dunkel bis schwarz gefärbt, der der Weibchen braun mit schwarzen Ringen. Im Gegensatz dazu hat die Große Königslibelle eine grüne bis blaue Brust und der Hinterleib ist schwarz auf blauem Grund gezeichnet.“

 

Bevorzugter Lebensraum: größere Gewässer mit freien Wasserflächen

 

Erste Beobachtung:  22. Mai

Letzte Beobachtung:  27. September

Früher Schilfjäger, Männchen
Früher Schilfjäger, Männchen

Hauptflugzeit: Mai bis Juni

 

Vorkommen im Odenwald/Ried:  selten (nur im Ried)

 

"Der Frühe Schilfjäger (Brachytron pratense) ist eine Libellenart aus der Familie der Edellibellen (Aeshnidae), welche der Unterordnung der Großlibellen (Anisoptera) angehören. Es handelt sich dabei um eine mittelgroße Libellenart mit einer Flügelspannweite von maximal acht Zentimetern. In älterer Literatur trägt diese Art häufig noch den deutschen Namen Kleine Mosaikjungfer.

Der Frühe Schilfjäger erreicht Flügelspannweiten von sieben bis acht Zentimetern und eine Gesamtlänge von knapp sechs Zentimetern. Der Brustabschnitt (Thorax) der robust gebauten Tiere ist grünlich-gelb mit schwarzer Zeichnung, der Hinterleib (Abdomen) schwarz mit einer blauen Zeichnung bei den Männchen und einer gelbgrünen bei den Weibchen. Auffällig ist die Behaarung des Thorax und der vorderen Abdominalsegmente, weshalb die Art im Englischen auch als "Hairy Dragonfly" bezeichnet wird. Verwechslungsgefahr besteht vor allem mit der Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta), die jedoch nur zwei gelbgrüne Streifen auf den Seiten des Thorax hat und deren Flugzeit von jener des Frühen Schilfjägers praktisch völlig getrennt ist."

 

Bevorzugter Lebensraum: Flachwasserzonen mit Röhricht oder Großseggen-

                                             Vegetation, fehlende oder geringe Fließgeschwindigkeit

 

Erste Beobachtung:  24. April

Letzte Beobachtung:  7. Juni                      

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