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Mehr als 250 Ausflugstipps für den Odenwald (mit Fotos und Erläuterungen) sind aufgelistet. Sie finden hier alle wichtigen Orte,

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Landschaften, Parks und Gärten des Odenwaldes und seiner näheren Umgebung. Hier finden Sie auch meinen kleinen Exkursionsführer 

und eine Sammlung der  Sagen des Odenwaldes. Schauen Sie doch mal rein - in den Odenwald!

Jeden Monat gibt es Geschichten und Geschichtchen, Wissenswertes, Ernsthaftes und Amüsantes aus dem Odenwald zu einem bestimmten Thema.

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Archivierte Beiträge zum Nachlesen

Tintenfischpilz
Tintenfischpilz

  Dieser Pilz fällt sofort auf: Er stinkt nach Aas und sieht einem roten Kraken ähnlich. Der Tintenfischpilz stammt aus Australien (oder Tasmanien oder Neuseeland oder Südostasien) und wurde in Deutschland zum ersten Male in der Nähe der Stadt Karlsruhe (1934) gefunden. Heute ist er in vielen Teilen Europas heimisch - so auch im Odenwald! 

Pilzsammler werden diesen "Neubürger" nicht für ein Pilzgericht sammeln. Zwar ist er nicht giftig, aber ungenießbar!

 

Zu finden: Frühsommer bis Spätherbst - oft an Waldwegrändern.

Interessante Beiträge - auf Naturgucker.de zu lesen:  

 

- Schlau wie ein Rabe

- Der Apollo fliegt wieder

Nilgänse
Nilgänse

Gefangenschaftsflüchtlinge sind weiter auf dem Vormarsch!

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Bei Wikipedia gefunden:

 

"Ein Gefangenschaftsflüchtling ist ein Individuum einer gebietsfremden (allochthonen) Tierart, das aus menschlicher Obhut geflüchtet ist oder ausgesetzt wurde und freilebend beobachtet werden kann.Viele Gefangenschaftsflüchtlinge sind Vögel, da insbesondere aus Ziergeflügelhaltung immer wieder Individuen entweichen. Brautenten und Mandarinenten sind auf diese Weise in Mitteleuropa zu dauerhaften Bewohnern geworden. Ein bekanntes Beispiel einer Säugetierart, bei der in Deutschland aus Gefangenschaftsflüchtlingen eine wilde Population entstand (biologische Invasion), ist der aus Nordamerika stammende Waschbär. Manchmal gelingt es Gefangenschaftsflüchtlingen über längere Zeit in der freien Natur zu überleben und sich auch fortzupflanzen. Gelingt dies den Tieren über mindestens drei Generationen, spricht man von Neozoen. Ähnlich wie bei Pflanzen, deren Verbreitung sich durch Zutun des Menschen verändert hat (Hemerochorie), können Gefangenschaftsflüchtlinge als Neozoen die Artenvielfalt eines Lebensraumes erweitern (nicht-invasiv) oder gefährden (invasiv)."

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Bei Wikipedia nachgeschaut:

 

Mandarinente

Nilgans

Schwanengans

Kanadagans

Kolkrabe in Gefangenschaft
Kolkrabe in Gefangenschaft

Der Kolkrabe galt bereits in Hessen (seit Anfang des 20. Jh.) als ausgestorben. Nachweislich gibt es ihn wieder in Hessen und auch im Odenwald.

Auf der Seite  www.kolkraben.de gefunden:

"Wiederbesiedlung: Nachdem der Rabe ca. 70 Jahre in Hessen nicht als Brutvogel vertreten war, hat er zu Beginn der 80er Jahre sein Comeback gestartet. Wurden die Verfolgungen eingestellt und die ersten (auch gesetzlichen) Schutzmaßnahmen ergriffen, so fasste er langsam wieder Fuß. Nach und nach besiedelte der Kolkrabe von Nordosten kommend die hessischen Landkreise wieder."

 

Auch wenn Sie den größten unserer einheimischen Singvögel nicht sehen, am Gesang (besser wäre sein besonderes Krächzen zu sagen) erkennt man den größten Rabenvogel, der mit seiner Intelligenz die Forscher schon oft zum Erstaunen brachte.

 

Weitere sehr interessante Links zum Kolkraben:

Wikipedia

NABU Schleswig-Holstein

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Hier können Sie den Kolkraben rufen hören! (Rufe beim Fliegen und beim Sitzen bzw. Schreiten!

möglicher Biberbau am Marbach Stausee
möglicher Biberbau am Marbach Stausee

Alle Biber in Deutschland stammen vom Elbe-Biber ab, der in einem großen Schutzgebiet in der ehemaligen DDR vor dem Aussterben bewahrt wurde. Heute gibt es viele Gebiete in Deutschland, in denen der Biber wieder zum normalen Wildbestand gehört. 1987/88 wurden im Spessart 18 Biber angesiedelt, und diese Tiere haben sich prächtig entwickelt. (Bestand in Hessen - laut NABU:  327 Tiere)

 Lesen bei Wikipedia? Hier!

 

Am Marbach-Stausee - typisch Biber! (Foto 27.3.2016)
Am Marbach-Stausee - typisch Biber! (Foto 27.3.2016)

 Der Biber ist in den Odenwald zurückgekehrt. Eindeutige Hinweise findet man am Marbach-Stausee (Odenwaldkreis).

 

Siehe Nabu-Seiten:

http://hessen.nabu.de/

Und wie sieht es mit Wölfen im Odenwald aus? In Mittel- und Nordhessen sind bereits zweimal Wölfe gesichtet worden. Wildbiologen meinen, dass sowohl „sächsisch-brandenburgische“ als auch „alpenländische“ Wölfe durchaus nach Hessen und in die Wälder des Odenwaldes einwandern könnten.

Update: Seit dem Spätsommer 2017 ist es amtlich! Der Wolf ist im Gebiet Waldmichelbach gesehen und fotografiert worden. Der Wolf ist nach 150 Jahren wieder im Odenwald angekommen!

 

Siehe Nabu-Seite:  http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/wolf/

 

Der Uhu galt auch in Hessen als ausgestorben. Seit den 70-er Jahren des vorigen Jahrhunderts ist er dank umfangreicher und rigoroser Schutzmaßnahmen auch wieder in Hessen und auch im Odenwald heimisch. Steinbrüche, auch solche, in denen noch Gestein gebrochen wird, bieten u. a. Nistmöglichkeiten.

 

Wikipedia weiß:

"Der Uhu (Bubo bubo) ist eine Vogelart aus der Gattung der Uhus (Bubo), die zur Ordnung der Eulen (Strigiformes) gehört. Der Uhu ist die größte Eulenart. Uhus haben einen massigen Körper und einen auffällig dicken Kopf mit Federohren. Die Augen sind orangegelb. Das Gefieder weist dunkle Längs- und Querzeichnungen auf. Brust und Bauch sind dabei heller als die Rückseite.

Der Uhu ist ein Standvogel, der in reich strukturierten Landschaften jagt. In Mitteleuropa brütet die Art vor allem in den Alpen sowie den Mittelgebirgen, daneben haben Uhus hier in den letzten Jahrzehnten aber auch das Flachland wieder besiedelt. Die Brutplätze finden sich vor allem in Felswänden und Steilhängen und in alten Greifvogelhorsten, seltener an Gebäuden oder auf dem Boden ..."

 

Interessante Links:

NABU (mit Uhu-Ruf)

Bundesamt für Naturschutz

HGON 

Tropisches Virus dezimiert Amselbestand!

 

Wird es ein großes Amselsterben geben?

Naturgucker.de meldet, dass am 15. September 2011 über den Fund des Usulu-Virus in toten Amseln auch in den Tagesthemen der ARD berichtet wurde.

 

Nun, nach einem viertel Jahr mussten die Ornithologen bilanzieren, dass im Südwesten Deutschlands die Amsel-Population stark gelitten hat. Das betrifft auch besonders den Odenwald und das Ried.

 

Auf fee/Green.de kann man lesen:

 

"Deutschland gehen die Amseln aus

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Sie singt fast noch schöner als die Nachtigall und zählt zu den bekanntesten Vögeln in Deutschland: die Amsel. Doch leider ist die Population der Vögel stark zurückgegangen. Schuld daran ist ein ominöser Virus, der viele der Tiere im letzten Sommer dahingerafft hat. Um den Bestand der Tiere ist es besorgniserregend schlecht bestellt ..." Weiterlesen!

Wanderung zum Teltschik-Turm

 

Wenn man vom Parkplatz „Langer Kirschbaum“ zum Teltschik-Turm wandert und man benutzt den Weg, der fast parallel zur Straße verläuft, sieht man auf der rechten Seite des Waldweges hintereinander mehrere Ameisenhaufen. Dieses Phänomen - es wurde in vielen Teilen der Erde beobachtet - wird von einigen Wissenschaftlern damit erklärt, dass die Ameisen auf Spalten/Bruchzonen ihre Nester bauen. Durch diese Spalten und Risse im Gestein ströme Erdwärme an die Oberfläche. Die Ameisen nutzen diese zusätzliche Erwärmung für den Ausbau ihres „Staates“ – sprich Ameisenhaufen.


Zu dieser Theorie passt die Meldung vom 1.März 2011:

„Deutscher Geologe beobachtet Ameisen zur Erdbebenvoraussage.


Der Geologe Ulrich Schreiber erforscht für die Universität Duisburg-Essen Erdbebengebiete. Er untersucht da die Böden, wo es sogenannte Bruchzonen gibt, die im Einzelfall zu Erdbeben führen können. Ihm ist aufgefallen, dass er es dort fast immer mit hügelbauenden Waldameisen zu tun bekommt. Seine These lautet daher, dass diese Ameisenart bevorzugt in potentiellen Erdbebenzonen ihre Nester baut und dass man am Verhalten dieser Ameisen Erdbeben voraussagen könne …“ Weiterlesen!

 

Typisch Kleiber!


Der Name rührt daher, dass der Kleiber den Eingang von Bruthöhlen anderer Vögel, wie zum Beispiel die von Spechten, mit Lehm verklebt, um sie selbst zu nutzen. Der Begriff „Kleiber“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bezeichnete Handwerker, die Lehmwände erstellten. Kleiber bauen den Eingang vom Nest gerade so groß, dass sie durchpassen, um die Höhle vor dem Zugriff von Mardern oder Krähen zu schützen. Der Kleiber wird auch „Spechtmeise“ genannt, da seine Lebensweise und sein Aussehen an beide Vögel – Spechte und Meisen – erinnern.

(Text entnommen: Wikipedia!)

 


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